Ich brande, also bin ich.
Das ist vielleicht ein bisschen sehr polemisch daher gesagt đ, doch Fakt ist:
Branding hat existentielle Relevanz.
FĂŒr Unternehmen, SelbstĂ€ndige und Angestellte gleichermaĂen.
«Angenommen ich habe zwei Programmiererinnen in meinem Freundeskreis. Beide haben den gleichen Erfahrungsstand und scheinen objektiv gleich gut zu arbeiten. Aber eine der beiden taucht regelmĂ€Ăig in meinem Social-Media-Feed auf, weil sie (aus meiner Sicht nerdige) Artikel postet und kommentiert, wĂ€hrend die andere Social Media nicht oder nur passiv nutzt. An wen denke ich wohl zuerst, wenn ich mal eine Frage zum Programmieren habe?» (Tijen Onaran, Nur wer sichtbar ist, findet auch statt, S. 24)
Jetzt bedient das vielleicht das Klischee der Informatiker, die sĂ€mtliche technischen Probleme fĂŒr die gesamte Familie lösen mĂŒssen - und das willst du vielleicht nicht unbedingt đ Und Branding ist auch weit mehr als Social Media. Doch du weiĂt, was ich meine:
đš Ob man sich im «moment of need» in deinem Spezialgebiet an dich erinnert, ob du im Bedarfsfall fĂŒr den neuen Job, das Projekt oder einen Auftrag angefragt wirst oder nicht, entscheidet ĂŒber dein Einkommen, deine berufliche Zukunft - und manchmal auch dein blankes Ăberleben als Unternehmer:in.
Das hört sich jetzt ein bisschen heftig an, doch im Kern der Sache ist es das. Dabei musst du Branding gar nicht "kaufen". Ein Branding hast du sowieso. Die Frage ist, welches?
Wenn du darauf Einfluss nehmen möchtest - du weiĂt, wo du mich findest đ
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