"Geht's da um die eigenen Stärken? Und wie ich sie zeigen kann?"
Hm, ja, eigentlich schon.
Und um ein bisschen mehr.
Es geht um den persönlichen Touch zu den eigenen Stärken. Das was hinter diesen Stärken steht. Wie ich sie gestalte und einsetze. "Kommunikationsstärke" beispielsweise kann ja sehr unterschiedlich aussehen, je nachdem welche Person, welches Unternehmen, welche Absicht dahinter steht. Und welche Zielgruppe. Und die darf in den Überlegungen übrigens nicht zuletzt kommen.
Es geht um Coca Cola vs. Fritz Kola.
Beide machen ein koffeinhaltiges Erfrischungsgetränk (sagt Wikipedia). Doch beide stehen für etwas völlig anderes. Ich weiß das ganz genau, ich hab einen Coca Cola Mitarbeiter als Nachbarn, und einen Fritz Mitarbeiter als Cousin :D Beide haben ein ganz anderes "Branding".
Nun bist du ja vielleicht kein riesiges Unternehmen. Verkaufst vielleicht gar nichts. Zumindest keinen Drink. Und bestimmt willst du nicht "dich verkaufen". Das ist ja ein ganz negativ besetzter Spruch. Trotzdem:
Ist Personal Branding was für dich?
Nun, wenn du die oder der Einzige bist mit dem, was du tust, und wenn die anderen auch wissen, dass du das tust, und entsprechend auf dich zukommen - dann brauchst du kein Personal Branding (oder hast es schon). Oder wenn du gar nicht willst, dass irgendjemand mit irgendetwas auf dich zukommt.
Doch wenn du NICHT allein bist mit deinen Skills und deinem Angebot, oder noch nicht bekannt (genug) ist, was du tust und kannst und bietest - dann kannst du mit Personal Branding erreichen, dass ich genau DICH anfrage. Mich für DICH entscheide. Und nicht für die anderen, die das auch tun könnten.
Weil ich weiß, dass es dich gibt.
Weil ich weiß, was du tust und wie du es tust.
Weil mir das Gesamtpaket gefällt.
Konkret, wann kommt das für dich in Frage?
Wenn du im Job besser wahrgenommen werden möchtest, mit deinen Kompetenzen, in deiner Rolle, mit deinen beruflichen Zielen.
Wenn du auf Jobsuche bist und unter zahlreichen Bewerber:innen auffallen möchtest.
Wenn du dich selbständig machen oder ein Unternehmen gründen willst und dir dafür die nötige Klarheit über dein Konzept, dein Zielgruppe und deinen Auftritt schaffen möchtest.
Wenn du deinem Business einen neuen Boost geben willst, dein Angebot schärfen, mehr Aufmerksamkeit gewinnen, mehr Profil zeigen willst - vor allem in Abhebung von der Konkurrenz.
(Selbst)marketing also?
Das Marketing kommt erst nachher. Wenn ich weiß, was ich hier vermarkte. Doch dann, na klar, "Shout it out loud"!
Nur: Dann habe ich mit meinem Personal Branding bereits eine Botschaft. Ein: Wer ich bin, wofür ich stehe und wen das interessiert.
Und für die, die Bauchweh haben dabei: Einen persönlichen Wohlfühlfaktor (nicht: Zurücklehnfaktor!) im Kontext von: "Das passt zu mir und das ist ein echter Mehrwert für andere."
Am Ende stehe ich da mit: Welchen Beitrag leiste ich, und für wen? Welche Wirkung habe ich, hinter der ich voll und ganz, authentisch und aktiv stehen kann?
Und dann:
Shout it out loud!
Und wenn du dir Unterstützung dabei wünschst: Get in touch!
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