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AutorenbildMargarita Gressl

Wir sollten alle viel öfter Liebesbriefe schreiben.

Meine Tochter am Wochenende:

"Es ist wunderschön, dass du da bist. Hab ich dir eigentlich schon einmal gesagt, wie lieb ich dich habe? Also, du weist wie viele Sachen es auf der Weld gibt und alles was es gibt Tausenmal. Du und Papa ihr seid die besten Eltern der Weld, ich hatte nie irgendeinem Traum wo es bessere Eltern gäbe."

Und das Besondere daran ist ja noch nicht einmal so sehr, was drin steht! (Obwohl diese Brief ein Meisterwerk in Sachen Poesie ist, wie ich finde 😍)


Eigentlich ist es das, dass man nicht damit rechnet. Dass einem so eine liebevolle Botschaft einfach so zwischendrin im Alltag begegnet - und ziemlich aus den Socken haut, weil es so ein starker Kontrast zu Stress und Ansagen und Anforderungen und Erledigungen ist.


Lasst uns öfter Liebesbriefe schreiben.


Du. Heute. An wen??


Einfach auf ein Post-it. Auf die Kaffeetasse kleben. Oder heimlich überreichen, zwischendurch verborgen, verschmitzt zustecken, noch schöner 😉 Beruflich, privat, überall.


Danke für... Schön, dass... Du bist...


Ohne etwas zurück zu erwarten. Nur jemand anders positiv aufladen, frei nach Vera F. Birkenbihl un dem "Random act of kindness". Sie zeigt auch auf, wie wenig es braucht 😅


Let's do this!


Die Welt wird unmittelbar und sofort ein besserer Ort 😊


(Das ist übrigens eine tolle Übung sowie Intervention in Sachen Wertschätzung und Achtsamkeit für Mitarbeitende, Kolleg:innen, Familie, Umfeld. Mit doppeltem Effekt: Beim Gegenüber UND bei mir selbst 😊)


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